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 Mini-Nebenplay | John, Sherlock und der Kindergarten

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Sherlock Holmes
Consulting Detective
Sherlock Holmes


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~Der Charakter~ : Mein Name ist Sherlock Holmes und ich bin 32 Jahre alt. Ich wurde in London geboren und wohne heute in genau dieser Stadt. Beruflich bin ich Beratender Detektiv. Außerdem bin ich bekannt als das unangenehmste, rüdeste, ignoranteste und alles in allem widerlichste A*schloch dem zu begegnen jemand das Pech haben kann. Aktiv im Inplay? Ja


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BeitragThema: Re: Mini-Nebenplay | John, Sherlock und der Kindergarten   Mini-Nebenplay | John, Sherlock und der Kindergarten - Seite 3 I_icon_minitimeSa Dez 06, 2014 3:32 pm

Sherlock wurde zum Tische-abwischen beordert. Er knurrte, aber er machte es.
Er war gerade mit ungefähr der Hälfte fertig, heute hatten die Kinder es vorgezogen ihr Essen nicht unter die Tische zu schmieren, sondern wirklich zu essen. Als John reinkam sah er kurz auf, aber da der nicht grüßte war auch nichts Lästiges wie zurückgrüßen zu erledigen und Holmes beschränkte sich darauf, den Tisch zu Ende zu putzen. Außer einem gleichgültigen Hm antwortete er nicht auf Johns Aussage.
Nachdem der Detektiv einmal großzügig über den Tisch gewischt hatte ging er zum Eimer und spülte ihn aus. Da versuchte John wieder, ein Gespräch anzufangen. Sherlock hörte ihm aufmerksam zu, während er zurückging und den letzten Tisch abwischte.
„Ich weiß es nicht. Es ist klar, dass er es ist, oder zumindest jemand von ihm. Aber ob das Lied jetzt seine letzte Ankündigung war ist unklar. Er könnte heute kommen oder morgen, dass ist alles zu schwammig. Ich werde heute noch bei der BBC vorbeischauen und nachfragen, ob es ein paar technische Probleme gab.“
Auf Johns Fragerei konnte Holmes nur mit der Schulter zucken und das tat ihm ernsthaft leid. Er sah kurz zu John als der stockte und blieb dann mit dem Blick bei ihm. Er schien als sei ihm irgendetwas eingefallen, er müsste es aber noch zuordnen. So zumindest kannte Sherlock die Pose. Er selbst hatte sie manchmal drauf, wenn es einen Fall zu lösen gab.
Als John sagte, was ihn beschäftigte zog Holmes erst ungläubig die Augenbrauen zusammen und riss dann die Augen auf. Natürlich, dass seine Eltern nicht gerade arm waren hatte er ja schon deduzieren können, aber das… Sherlock hätte sich selbst geschlagen für seine Naivität.
„Natürlich, John! Das ist Brillant!“ Er rannte zu dem Bücherregal und kramte darin. Irgendwo musste das Märchenbuch doch liegen! Aber es war aussortiert worden, also fand er nichts. Er öffnete sein Jackett und zog aus der Innentasche die Zeichnung. Die tanzenden Männchen. Hinten drauf klebte der Klebezettel. Nach Grad des Verblassens musste er die Zeitung ganz vorne gelegen haben. Er drehte es wieder um. Die Männchen waren ein Code. Da gab es mehrere, die das gleiche taten und dann noch welche, die etwas Neues machten. Er atmete schnell, als er in die Zeichenecke eilte, in fein säuberlich aufeinandergelegten Mappen steckten die Zeichnungen. Er wühlte sich durch Mandalas, Ausmalbilder und Motive, dann fand er die Mappe, die ihn erinnerte. Gwyneth hatte gesagt, das Bild habe auf ihrem Platz gelegen, mit einem Namensaufkleber. Aber die waren hier alle in Mappen aufgeteilt und deshalb konnte es sehr wohl sein, dass es noch mehr davon gab. Er riss quasi die Klarsichthülle ab und die Blätter segelten zu Boden. Eines fiel auf die Vorderseite. Auf dem Rücken klebte ein Zettel mit dem Namen Sherlock. Der hastete sie einzupacken und zu falten. Das würde ein langer Nachmittag werden. John musste zur BBC, Sherlock hatte zu tun.
Ein paar Ähnlichkeiten konnte Holmes erkennen, bestimmte Männchen kamen öfter vor als andere. Das mussten Vokale sein, alle anderen Umlaute.
„John? Kommen Sie, da warten noch einige Kinder auf ihre Mittagsruhe.“ Während er die Blätter durchblätterte ging er an seinem Mitbewohner vorbei und packte sie weg, bevor er in den Hauptraum kam.
„Ist Humphrey noch da?“ Nina erschrak sichtlich. „Ja, er liegt da drüben! Aber sie werden ihn jetzt nicht aufwecken, ich meine…“ Sherlock weckte ihn natürlich nicht auf. Er weckte alle auf.
„Aufstehen.“ Rief er einmal und sämtliche Augen öffneten sich. „So, wer von euch glaubt, dass das Nettoeinkommen seiner Eltern über einer Million Pfund liegt?“
Humphreys Hand schoss in die Höhe. Natürlich, als Kind, und als Sherlock, hatte man nicht sonderlich viel Erfahrung mit den Gehältern, die Arbeitnehmer bekamen. Sicher wusste Humphrey nicht einmal, was Netto hieß.
Sherlock begann, um die Gruppe, langsam auf ihn zuzugehen. „Ah, in Ordnung. Und dein Vater, holt der dich immer aus dem Kindergarten ab?“
Humphrey schüttelte den Kopf. „Er ist Politiker.“ Das hatte John schon gesagt, aber Sherlock machte sich immer gerne ein eigenes Bild. „Er hat den ganzen Tag zu tun."
„Aber er hat euch lieb?“
„Ganz doll sogar.“
Ah, da konnte man den Hebel ja ansetzen. Sherlock lächelte kurz undurchsichtig.
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John Watson
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BeitragThema: Re: Mini-Nebenplay | John, Sherlock und der Kindergarten   Mini-Nebenplay | John, Sherlock und der Kindergarten - Seite 3 I_icon_minitimeSo Dez 14, 2014 11:07 pm

John wischte gerade über den letzten Tisch, als er über Sherlocks Worte nachdachte. Es gefiel dem Arzt doch genauso wenig, dass sie nicht wirklich Anhaltspunkte hatten, auf das ganze hier. Auf was wollte Moriarty den hinaus? Musste er den immer aus allem eine riesen große Show machen? Sherlock würde also bei der BBC vorbeischauen. Gut. Was konnte John tun? Er musste irgendetwas tun, schließlich hatte er seit gestern das Gefühl, dass Moriartys Präsenz stärker werden würde, dass die Kinder ernsthaft in Gefahr waren. Nichts tun zu können, außer aufmerksam zu sein, machte ihn schon beinahe wahnsinnig. Aber Sherlock wohl ebenso. Allerdings ist eins sicher, Moriarty würde man nicht allein das Feld überlassen. Watson marschierte gerade zum Eimer, um auch seinen Lappen auszuwaschen, da registrierte er Sherlocks Mimik und zog seinerseits seine Augenbrauen fragend zusammen. Sherlock schien erfreut, als wären ihm nun selbst sämtliche Lichter aufgegangen. Was war nun gleich wieder Brilliant? Achja, dass Humphreys Vater Politiker war. Meinte sein Freund also, dass es da wirklich einen Zusammenhang gab? Naheliegend ist es wohl. Der Arzt beobachtete mir leichter Besorgnis, wie der Detektiv zum Bücherregal eilte, etwas zu suchen schien. Vielleicht Moriartys „Märchenbuch“? Watson ging etwas näher, als sein Mitbewohner noch ein Blatt Papier hervorholte. Woher er das hatte? Was stand drauf? Worte? Eine Zeichnung vielleicht? Wohlmöglich eine Malerei von einem der Kinder hier. Kaum ein paar Sekunden später hastete der Detektiv schon zur Malecke. Was war seinem Freund bloß in den Kopf gekommen, dass er so eilig nach irgendetwas suchte? Es musste in Verbindung mit dem stehen, was John gesagt hatte. Oder? Der Arzt beobachtete wie die vielen, schon geordneten Ausmalbilder und Mandalas zu Boden segelten. Was für eine Unordnung. Marina und Nina würden sich freuen. „Sherlock, was suchen Sie den?“ fragte John, der seinen Lappen nun im Eimer verschwinden ließ und die Blätter auf den Boden musterte. So hatte er ihn schon einige male bei Fällen erlebt. Wild durch die Gegend rennend, auf der Suche nach etwas. Aber nicht nur nach ´etwas´ sondern nach etwas wirklich wichtigem. Natürlich sagte er keinem, was er suchte, nicht bevor er es selbst gefunden hatte. Daher erwartete John auch bei seiner Frage keine Antwort. „Kann ich vielleicht helfen?“ bot sich der Arzt daher an. Sherlock schien wohl dieses Blatt Papier mit anderen Blättern abgleichen zu wollen. Aber wieso? Was war an dem Blatt so wichtig? Doch wohl kaum die Marke, oder? Ein Blatt schien den Detektiv besonders zu interessieren, denn er besah es sich näher, zog irgendeinen kleineren Zettel davon ab und steckte dann ein paar Blätter ein. John stutzte. Er träumte nicht, oder etwa doch? Watson blickte sich kurz um. Nein, es wirkte alles ziemlich real. Aber was Bitte tat dann ein GROßER Consulting Detective wie Sherlock Holmes mit etwas banalem, einfallslosen und für ihn doch sonst so langweiligen, kindischen wie Ausmalbildern?! Watson blinzelte ein paar mal, als er Sherlocks fast schon leicht befehlerischen Tonfall hörte, ihm zu folgen. „Was für ein Durcheinander“, murmelte der Arzt noch mit einem Blick auf die offenen Schubläden und ein paar der Mandalas, die noch am Boden verstreut lagen. Dann drehte er sich um und beeilte sich mit schnellen Schritten seinem Freund nachzukommen. „Nein, Sherlock, die Kinder schlafen schon, wir sollten…“ rief er seinem Freund mit bemüht gedämpfter Stimme, dass die Kinder auch ja nicht wach wurden, nach. Dennoch zu spät. Der Detektiv war bereits in dem Hauptraum verschwunden. John hoffte nur nicht, dass Sherlock alle Kinder aufwecken wollt…ja, seine Hoffnung wurde bereits zerstört. Er hörte schon die Stimme des Detektivs, die forderte dass alle Kinder aufstehen sollten. John seufzte, huschte in den Hauptraum und beobachtete die Szenerie, wie die Kinder sich müde räkelnd ihre Augen rieben und manche sich sogar wirklich von ihren Matratzen erhoben. Wenigstens jammerte keiner wirklich laut. Es schien eher so, als wollten sie sich wieder schlafen legen. Er blickte kurz zu Nina, die kurz lächelte, aber dann doch eher den Kopf schüttelte. „Ihr Mitbewohner ist manchmal…“ Sie wusste wohl nicht so recht, wie sie ihn gerade beschreiben sollte. „Schlafen Sie deswegen so wenig?“ hörte er Ninas frage, doch John schüttelte den Kopf. Wegen Sherlocks Angewohnheiten und Eigenarten schlief er nicht wenig, also nicht direkt, aber das ist ein anderes Thema. Viel eher brachte ihn zum schmunzeln, als Sherlock wirklich eines so hochgestochene, fachspezifische frage stellte. Die Kinder hatten doch nicht mal eine Ahnung was ein Nettoeinkommen war. Dennoch, zu Watsons Verwunderung, meldet sich Humphrey fix. Es folgten kurze Fragen zu Humphreys Vater. Typisch Sherlock. Er wollte und musste sich immer ein zweites Bild von der Situation machen. „Sie und ihr Mitbewohner können für heute gehen, John. Die Kinder, nachdem Sherlock mit seiner Fragerunde fertig ist, versuchen dann wieder in ihren Mittagsschlaf zu kommen, bis die Eltern sie abholen. Also passiert heute nicht mehr viel.“ Watson nickte. Das war eigentlich recht gut so, denn irgendwie hatte er heute das Gefühl, dass noch viel Arbeit auf ihn und den Detektiv warten würde. „Morgen um die selbe Zeit wieder hier?“ fragte John nach, woraufhin Nina nickte. „Und John, Sie sollten wirklich zusehen, dass Sie etwas mehr schlaf bekommen. Vielleicht hilft ihnen Geigenmusik? Oder so etwas wie von Mozart oder Vivaldi.“ Watson lächelte. „Bei mir ist alles in Ordnung. Nur mach ich mir um Sie und die Kinder ein wenig sorgen. Passen Sie heute Nachmittag noch ein wenig auf, ja?“ Nina sah ihn fragend an. „Ist etwas? Sind Sie und Sherlock an einem Fall dran?“ Watson zögerte genaueres zu sagen. „Nicht direkt. Wenn es aber etwas wichtiges sein sollte, geben wir rechtzeitig bescheid,“ erklärte er ruhig. Panik brauchten sie hier schließlich nicht. Watson beobachtete, wie Sherlock abwesend vor sich her lächelte. Humphrey lächelte ebenfalls. „Sherlock, das wars für heute. Wir können gehen!“ rief John ihm zu und fühlte sich schon beinahe so, als würde er einem Kindergartenkind zurufen, dass sie nun nach Hause könnten. Watson verabschiedete sich schon mal von Nina und Marinna und verschwand zu den Garderoben. Ohja, er wollte wirklich nicht wissen wie sehr sein Schlaf heute unter der Arbeit, die sie wohl wegen ein paar neuen Erkenntnissen in der Baker Street erwarten würden, leiden würde. „Was genau haben sie mit den Mandalas vor?“ stellte John dann seine Frage mit einem leichten und dennoch verwirrten grinsen, als er seinen Mitbewohner kommen sah und schlüpfte in seine Jacke.
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BeitragThema: Re: Mini-Nebenplay | John, Sherlock und der Kindergarten   Mini-Nebenplay | John, Sherlock und der Kindergarten - Seite 3 I_icon_minitimeFr Dez 19, 2014 5:46 pm

Es war als erwachte Sherlock aus einer Trance, als John ihm zurief, sie könnten gehen. Er fasste sich kurz an die Stirn, sotierte die eben getroffenen Überlegungen in einen eigenen Raum seines Gedankenpalastes und verschwand dann Richtung
Garderoben, ohne ein weiteres Grußwort. Er zog sich den Mantel in einer ausholenden Bewegung an und sah dann zu seinem  Freund hinüber. "Keine Mandalas. Eine verschlüsselte Nachricht." erwiderte er, schlang sich den Schal um den Hals und
richtete seine Ärmelaufschläge und strich sich dann die Falten aus dem Stoff. Dann sah er wieder zu John. "Es kommt Arbeit auf Sie zu." sagte er und ein Lächeln breitete sich während der Worte auf seinem Gesicht aus.
Dann ging er auf die Straße und zog sein Telefon hervor. Aber gerade da erschien ein Taxi, der Detektiv ließ sein Handy wieder verschwinden und ging zum Beifahrerfenster. Noch während eine Frau ausstieg, die ihr Auto zur Werkstatt gebracht hatte
und deshalb kurzfristig aufs Taxi umsatteln musste, lehnte sich Holmes zum Fenster hinab. Der Fahrer nickte kurz wegen des gewünschten Fahrziels und Sherlock zog eine Pfundnote aus seiner Brieftasche. Dann setzte er sich in das Auto und wartete darauf, dass es losfuhr.
Kaum, dass er sich sicher war, dass eine wichtige SMS verschickt war eröffnete er John seinen Plan.
"Sie bekommen die benötigte Kleidung von mir." Er tat sein Handy wieder in die Jackettinnentasche und sah dann auf. Mit einem Seitenblick zu John versicherte er sich, dass seine gerade getroffene Theorie korrekt war. "Sie wissen nicht, was
für eine Kleidung ich meine, oder?"
Das musste langweilig sein, in Gehirnen, die sich nicht denken konnten, was er meinte. Wäre er mit sich selbst in den Straßen unterwegs müsste er nur etwas sagen und sein anderes ich wüsste genau, worum es ging.
Aber, um ganz ehrlich zu sein, war Sherlock schon froh, dass John ihn begleitete. Nette Gesellschaft und so. Ja, in Ordnung, und Johns Beiträge halfen ihm auch. Wie sagte er doch manchmal? Manche Geister hatten halt nicht die Gabe, großes zu vollbringen, aber sie inspirierten
ganz hervorragend. Und mit der Zeit musste der Detektiv zugeben, dass John mehr als ein kleiner Geist war.
"Sie bekommen ihre Verkleidung und gehen zur BBC." Mit einem Seitenblick zu seinem Begleiter vergewisserte sich Holmes, ob Watson ihm folgen konnte. "Dort geben Sie an der Mechaniker zu sein, der beordert wurde, das technische Problem zu Lösen, dass es heute um...", Sherlock
sah auf seine Armbanduhr. "Um ungefähr zwölf gab. Wenn Ihnen gesagt wurde, es gäbe keins wissen wir, dass Moriarty nicht den Radiosender manipuliert hat. Wenn es welche gab und etwas repariert werden muss... Dann viel Glück."
Er sah zu John hinüber und sah wieder weg um zu grinsen. "Ich hoffe, sie kennen sich mit technischen Problemen im Radio aus?" Zumindest ein paar kleine Notlügen sollte John kennen. Oder? Andererseits musste man als Militärsarzt bestimmt keine Notlügen erzählen.
Vermutlich eher das Gegenteil. Aber jeder hatte doch mal seine Hausaufgaben vergessen. Oder das Schulprojekt. Oder das Sonnensystem. Sherlock kannte sich mit Notlügen aus, auch wenn er es lieber als schauspielen bezeichnen würde, als Mittel zum Zweck.
Der Detektiv würde während Johns kleiner Darbietung versuchen den Code zu knacken. Es galt, die Zettel in die richtige Reihenfolge zu bringen und zu übersetzen, vermutlich erst übersetzen und dann in die richtige Reihenfolge bringen.
Holmes freute sich schon darüber, endlich wieder etwas zu tun. Es war etwas, das ihn herausfordern sollte.
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John Watson
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BeitragThema: Re: Mini-Nebenplay | John, Sherlock und der Kindergarten   Mini-Nebenplay | John, Sherlock und der Kindergarten - Seite 3 I_icon_minitimeMi Dez 24, 2014 1:37 am

Der Arzt hatte sich gerade seine Jacke übergezogen, da kam auch Sherlock hinzu und verkündete, dass es keine Mandalas gewesen seien. Natürlich nicht…… Was den sonst Bitte?! Hochwertiges Papier mit verschlüsselten Codes? Ehrlich gesagt, klang das zwar absurd, dennoch irgendwie logisch. Der Consulting Detective würde sich ja nicht sonst für Mandalas interessieren, würde da nicht etwas wichtiges festgehalten sein. Aber wirklich Codes? John wollte gerade ansetzten und fragen, was die Papiere den sonst wären, außer Mandalas, da kam auch schon die Beifügung von verschlüsselten Nachrichten. John lag also mit seiner Vermutung fast richtig. Kurz darauf fing Sherlock an von Arbeit zu reden. „Auf mich?“ fragte der Arzt ungläubig, als hätte er sich verhört. Wieso kam den jetzt plötzlich auf ihn Arbeit zu? Hatte er etwas nicht mitbekommen? Oder sollte er etwa den Vater des Jungen aufsuchen und ihn zu seltsamen Ereignissen in letzter Zeit befragen? Was jedoch der Arzt zu tun hatte, dass lies Sherlock nicht verlauten, denn dieser machte sich zielstrebig nach draußen auf. Verwirrt blieb der Arzt kurz stehen. Was hat er den heute nur alles wieder vor?, fragte sich der Arzt im stillen. Er wusste zwar, dass einiges an Arbeit auf sie Beide zu kommen würde, er ahnte aber, dass das bald noch weit untertrieben war. Watson folgte seinem Mitbewohner nach draußen.
Im Freien angekommen, sah John noch, wie Sherlock kurz sein Handy zückte, es aber fast schon gleichzeitig wieder verschwinden ließ, da ein Taxi kam. Sherlock sprach mit dem Fahrer des Taxis, während eine Frau mittleren Alters ausstieg. John ging nun auch näher zum Taxi, nickte der Frau im vorbeigehen höflich zu und stieg dann auf der anderen Seite des Taxis ein, als auch Sherlock sich in den Innenraum des Fahrzeuges aufmachte. Er lies sich stumm auf seinen Sitz gleiten, blickte kurz nach draußen. Das Wetter war zwar immer noch schlecht, momentan regnete es aber genauso wenig wie es blitzte und donnerte. Daher war es doch ein erträglicher Nachmittag. Watson wandte sich an Sherlock, der gerade sein Handy wegsteckte. Ob er eine SMS geschrieben hatte? So langsam wollte John aber wirklich wissen, was in dem Kopf des Consulting Detectives vorging. Woher kamen die verschlüsselten Nachrichten? Von Moriarty? Wie kam Sherlock den überhaupt auf diese Nachrichten und was hatten die mit ihrem Fall zu tun. Fragen über Fragen. Doch ehe der Arzt auch nur eine Frage stellen könnte, erklärte ihm Sherlock, dass er eine Verkleidung bekommen würde. Verkleidung? Wieso den Verkleidung? Arbeit die mit Verkleidungen zu tun hatten, waren meist nicht sonderlich gut. Durfte er sich etwa irgendwo als Zirkusclown ausgeben? Das wohl eher weniger, trotzdem. Was wollte Sherlock mit einer Verkleidung? Der Arzt musste wohl ziemlich verwirrt und planlos geschaut haben, da sein Mitbewohner nach kurzer Zeit auch verkündete, dass John wohl keine Ahnung habe welche Kleidung der Detective meinte. Watson seufzte. „Natürlich hab ich keine Ahnung, welche Verkleidung Sie meinen. Ich kann, im Gegensatz zu Ihnen, ja nicht in Ihren Kopf hineinschauen, daher habe ich auch keinen Plan was sie sich gerade für einen Plan zusammensetzen. Weshalb also die Verkleidung? Muss ich mich als Maskottchen irgendeiner Firma ausgeben, an den Straßenrand stellen und während dem Werben eines Produkts nach irgendwem Ausschau halten?“ Sherlock könnte ruhig mal gesprächiger werden, was seinen aktuellen Plan anging. Zumindest hatte es den Anschein, dass Sherlock wirklich einen genauen und konkreten Plan hatte. Watson muss jedenfalls auch wissen, worum es ging. Ansonsten würde er sich auch nicht Verkleiden. Wenigstens musste John so verwirrt und fragend ausgesehen haben, dass dann auch schon die erste Erklärung folgte. Er würde zur BBC gehen. Was?! John dachte, Sherlock würde das tun. Schließlich konnte er sich besser verkleiden. Anscheinend aber musste sich der Detective um diese verschlüsselten Nachrichten kümmern. John zog eine Augenbraue hoch. „Sie wissen aber schon, dass Sie sich besser in Rollen hineinversetzten können, als ich?“ gab er einen Kommentar dazu ab. Das konnte ja heute lustig werden. Als er dann auch noch eröffnet bekam, als was sich John verkleiden durfte, ratterte sein Gehirn. Mechaniker? Mal sehen, hatte er irgendwo auch die kleinsten Kenntnisse von Mechanik? Ein wenig, dadurch dass er sich hin und wieder mal etwas über Technik schlau gemacht hatte oder von seinen Kollegen im Militär das ein oder andere erfahren hatte. Aber um im Radiosender wichtige Sachen zu reparieren, sollte das wirklich nötig sein, würde dieses kleine Wissen nicht reichen. Der Arzt grinste. „Verlassen Sie sich darauf, dass ich Sie anrufen werde, sollte es dazu kommen. Sie müssen doch auch ein wenig Ahnung von Technik haben. Schließlich wissen Sie ja auch immer fast alles.“ Mit fast war natürlich das Sonnensystem gemeint, aber das erwähnte er nicht. Mittlerweile wussten Sherlock sicher, was gemeint war. Der Arzt konnte Sherlocks grinsen beinahe aus dessen Worten heraushören und nun verging dem Arzt das grinsen. Natürlich kannte er sich minder gut bis gar nicht gut mit Technik aus. Dennoch er musste und würde versuchen, das beste daraus zu machen. „Ich war bisher noch nie wirklich in einem Radiosender, daher kenn ich mich auch nicht mit solchen technischen Problemen aus. Aber das sollte ich schon irgendwie hinbekommen“, versicherte er dann zum Ende hin. Lügen würde er trotzdem versuchen zu umgehen, weitestgehend wenigstens. Lügen benutzte er ungern und wenn dann nur in Notfällen. John würde sich aber bemühen um Lügen herumzukommen, den halben Tag bei der BBC. „Diese verschlüsselten Nachrichten, kommen die von Moriarty? Sind die Nachrichten so ähnlich aufgebaut wie die Zeichen bei dem Fall des Blinden Bänkers?“ fragte der Arzt dann interessiert.
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BeitragThema: Re: Mini-Nebenplay | John, Sherlock und der Kindergarten   Mini-Nebenplay | John, Sherlock und der Kindergarten - Seite 3 I_icon_minitimeSo Jan 11, 2015 11:57 am

Auf Johns Halbherzig zusammengestellte Theorie konnte Sherlock nur fast abwertend die Stirn in Falten legen und ihn ansehen. Was sollte das denn bitte sein? Und inwiefern würde das zur Lösung des Problems führen?!
Er klärte ihn auf.
„Das ist unwichtig.“ Sagte er dann, auf den Einwand seines Mitbewohners. Das Kompliment schmeichelte ihm, aber er ignorierte es. „Sie werden ja wohl Ihren Text aufsagen können.“
Johns weitere Worte brachten ihn fast ein bisschen zum Lachen. Sherlock und Technik! Na sicher! Das war ja genauso wie das Sonnensystem! Wobei… Sherlock warf John einen prüfenden Blick zu. Hatte er das Sarkastisch gemeint? Zuzutrauen wäre es ihm ja, er warf doch immer mit allen möglichen Sprachannehmlichkeiten, die man sich heutzutage anzuwenden wusste. Sherlock selbst war ja nicht gerade selten sarkastisch.
„Das ist gut.“ Johns Bestätigung brachte ihnen einen guten Zeitvorteil. Jetzt war nur noch die Frage, was auf diesen Blättern stand. Holmes sah auf, als John ihn darauf ansprach. „Nein.“ Er schüttelte leicht den Kopf. „Das waren chinesiche Zahlen, beim Blinden Banker, hier sind es Botschaften.“ Wenn ich mich nicht irre und es nur viele kleine Männchen sind. Er holte die Blätter aus seinem Mantel. „Die Männchen sind Buchstaben, ich habe bereits analysiert, es gibt sechsundzwanzig unterschiedliche. Diese hier“ er deutete auf eines „sind vermutlich vokale, sie kommen relativ oft vor, in jedem Wort mindestens einmal. Ein wenig bedauerlich, ein Datum wäre ein schöner Anfang gewesen. Aber es gibt auch keine Zahlen.“ Er hatte das Blatt schräg gehalten, damit John darauf sehen konnte, jetzt kehrte er es wieder zu sich und zog überlegend die Augenbrauen zusammen. „Aber von Moriarty dürften sie sein, vielleicht für einen Kunden von ihm.“ Er lehnte den Kopf an die Lehne und sein Mund bewegte sich ganz leicht, als er Fakten durchging. „Warum sollte er in einen Kindergarten kommen? Was hat Humphrey damit zu tun?!“ murmelte er leise, schnellte wieder vor und richtete seine Augen auf die Codes. „Ich werde nicht umhin kommen, die hier zu übersetzen. Wann gehen Sie zur BBC? Heute wäre gut.“
Das Taxi hielt und Sherlock stieg aus, er eilte ohne weitere Umschweife zur Tür, holte seinen Schlüssel hervor und schloss die Tür auf. Er ließ sie auf, nahm aber seinen Schlüssel wieder mit und sprang zwei Treppenstufen auf einmal hinauf. Dann ging er zum Schreibtisch, öffnete eine kleine Dose und befestigte die Bilder der kleinen Männchen mit Nadeln auf Augenhöhe auf seiner Mindmap an der rechten Wand.
Dann stellte er sich davor und musterte die Männchen nacheinander. Waren einige Größer als andere? Vorsichtig steckte er eines der Blätter ab und steckte es an den Anfang, ein anderes fand den Platz von dem alten. Nein, so ging das nicht. Sherlock riss die Blätter von der Wand, sodass die Nadeln noch dranblieben, dann setzte er sich an seinen Schreibtisch, stellte den Laptop zur Seite und untersuchte die Bilder.
Er hatte einen Block neben sich bereitet und einen Bleistift in der Hand, machte sich fleißig Notizen und strich mindestens ebenso oft etwas durch. „John?!“ fragte er laut, damit John ihn hören könnte, egal, wo im Haus er war.
„John! Könnten Sie mir bitte mal mein Handy geben?“
Er hatte seinen Mantel abgelegt, als er die Zeichnungen auf seinem Tisch platziert hatte, in der Mantelinnentasche war sein Telefon und das brauchte er jetzt.
Sherlock hatte aber natürlich einen einfachen und schwerwiegenden Grund, warum er nicht selbst ging. Würde er sich jetzt von den Blättern fortbewegen würde er vermutlich eine Menge wichtige Sachen vergessen, die ihm gerade durch den Kopf schwirrten. Wäre er wieder am Blatt hätte er keine Ahnung, wo er weitermachen sollte. Also erst gar nicht riskieren. „JOHN!“ rief der Detektiv noch einmal um die Dringlichkeit zu unterstützen, er hatte sich nicht von den Männchen hochgebeugt oder etwas anderes gemacht.
„Ihre Verkleidung hängt übrigens in meinem Schrank, ganz rechts, neben der gelben Warnweste.“ Fügte er irgendwann hinzu, aber nur halb so laut wie vorher.
„Haben Sie schwere Schuhe?“ Mechaniker, die in den Schuhen kamen, die John trug konnte sich Sherlock jedenfalls nicht vorstellen.
Die Menschen bei der BBC währen zwar verwirrt, würden aber nichts sagen, weil sie zu höflich waren, aber dennoch würde ein gewisses Misstrauen herrschen, dass sie nicht riskieren durften, wenn sie Erfolg brauchten. „JOHN!“
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John Watson
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BeitragThema: Re: Mini-Nebenplay | John, Sherlock und der Kindergarten   Mini-Nebenplay | John, Sherlock und der Kindergarten - Seite 3 I_icon_minitimeFr März 06, 2015 9:21 pm

John lauschte Sherlocks Kommentar mit, er könne ja wohl seinen Text aufsagen. John würde es können, ja. Wenn er den wüsste welchen Text. Da musste er sich wohl noch schön was zusammenreimen. Und das wiederum hatte mit Lügen zu tun, in gewisser Hinsicht und das mochte John gar nicht. Aber für einen Fall in dem möglicherweise Kinder gefährdet waren, würde er selbst Notlügen mit einbringen. Ja, Notlügen. Es waren Notlügen, die er bei dem Sender brauchte, aber mehr auch nicht. Als Sherlock erneut etwas von sich gab, grinste John kurz. War ja klar, dass der Consulting Detective es gut fand, wenn er diese kleine Aufgabe übernahm, schließlich hatte er etwas wichtigeres zu tun. Nun ja, wenn man den Sarkasmus wegließ, war es aber wirklich so, dass Sherlock etwas wichtigeres zu tun hatte, als noch zu einem Sender zu gehen. John könnte diese Zeichen nicht entziffern, die ihm Sherlock nun zeigte. Der Arzt warf einen kurzen Blick auf jene Zeichen. Wenn er sich recht überlegte, dann würde er sich doch lieber auf in die BBC machen. Botschaften waren es diesmal also, vokale. Der Arzt konnte ehrlich gesagt wenig daraus erkennen, von diesen Männchen. Aber seine Aufgabe war ja erst mal der Sender und herausfinden, ob sie eine technische Störung am besagten Zeitpunkt hatten oder nicht. Watson warf einen kurzen Blick aus dem Taxi. Sie waren bereits in London angekommen. Lang würde es also nicht mehr bis zur Baker Street sein. John wandte sich wieder dem Detective zu, als dieser leise sich selbst Fragen stellte. Der Arzt konnte es hören. So wie es aussah, würde Sherlock so lange an den Zeichen sitzen, bis er sie vollständig entschlüsselt hatte. Watson wünschte, er hätte ebenfalls Antworten auf die zwei Fragen die Sherlock an sich selbst richtete, aber er hatte keine. „Was auch immer Moriarty vor hat, er wird seinen Plan nicht in die Tat umsetzen können. Ganz sicher nicht. Schließlich hat der Kindergarten den weltbesten Consulting Detective an seiner Seite,“ meinte John optimistisch, dass sie bald schon antworten finden würden. Vielleicht sogar schon nachdem der Code entschlüsselt wurde. Das Taxi hielt und als Sherlock bereits am Aussteigen war, bestätigte John das mit dem Sender. „Natürlich werde ich heute noch zur BBC gehen.“
Sherlock machte sich bereits auf in ihre Wohnung, John gab dem guten Taxifahrer sein Geld und stieg ebenfalls aus. Der graue Himmel blieb ruhig, kein Donner, kein Regen. Ein doch recht angenehmer Tag. Wäre da nicht der eisige Wind. Der Arzt blickte kurz den Gehsteig entlang und eilte dann die drei Stufen hoch zur offenstehenden Tür der 221b. Im Türrahmen stieß er dann auch schon mit Mrs Hudson zusammen, die es wohl ebenso eilig hatte, nach draußen zu kommen, wie er es eilig hatte ins Warme zu kommen. „Mrs Hudson,“ meinte John überrascht, bückte sich um die Handtasche der Vermieterin vom Boden aufzuheben und reichte sie der freundlichen, alten Dame. „Haben sie etwas vor, weil sie sich so herausgeputzt haben?“ fragte er, als er sie von oben bis unten kurz musterte. Sie trug ein schickes schwarzes Kleid, die Haare waren ordentlich gekämmt und sie trug Definitiv schminke. John war mehr als überrascht. Hatte Mrs Hudson ein Date? Bekam der Arzt etwa überhaupt nichts mehr mit. „Tut mir leid mein Lieber, aber ich bin gerade ganz spät dran. Ich erzähle ihnen ein anderes mal mehr. Machen Sie sich einen schönen Abend, John,“ flötete die Vermieterin und war keine Sekunde später aus dem Türrahmen verschwunden und die Treppenstufen zum Gehsteig geeilt. Watson sah ihr schmunzelnd nach. Das musste ja ein ganz besonderer Mann sein, wenn sich Mrs Hudson so viel Mühe gab, gut auszusehen. Sherlocks erste Ausruf des Namen des Arztes, lies ihn dann aber doch eilig die Haustür schließen und mit einem amüsierten Kopfschütteln die Treppen nach oben nehmen.
Oben angekommen zog sich John im gehen seine Jacke aus und warf sie in der Küche über einen Stuhl. Er würde noch kurz Wasser für den Tee aufsetzten, als er bereits Sherlocks zweiten Ausruf hörte. Natürlich, er brauchte sein Handy. Wann würde der Detective ein mal fähig sein, selbst sein Handy zu holen? „Sofort,“ meldete der Arzt sich kurz, füllte noch schnell den Wasserkocher mit Wasser und stellte ihn auf seinen Platz zurück, damit das Wasser aufkochen konnte. Da folgte auch schon das dritte „John“ und gerufener verdrehte die Augen. Natürlich es war wichtig und natürlich sollte er sofort sein Handy bekommen. Watson seufzte. Er machte sich ins Wohnzimmer auf und suchte als aller erstes am Haken der zweiten Tür zum Wohnzimmer, ob Sherlock dort seinen Mantel aufgehängt hatte. Aber dort war er nicht, als nächstes sah er kurz zum Sofa, dann zu den Sesseln, aber dort lag der Mantel ebenfalls nicht. Wenn John nur wüsste, wo der Detective seinen Mantel wieder abgelegt hatte, würde Sherlocks Handy auch schneller bei seinem Besitzer landen. Erst am Boden, halb unter dem Sofa fand er den Mantel. Achtlos beiseite gelegt oder von der Lehen des Sofa auf den Boden gerutscht. So oder so. Der Detective hatte kein einziges mal während den Rufen aufgesehen, so beschäftigt war er schon mit dem Entziffern der Zeichen. Watson hob den Mantel auf, suchte diesen nach dem Handy ab und legte den Mantel dann aufs Sofa, nach dem er das Handy in der Mantelinnentasche gefunden hatte. Wortlos legte er Sherlocks Handy neben dessen Laptop auf den Tisch und warf einen kurzen Blick auf den Block, den sich der Detective zurecht gelegt hatte. Bereits waren einige versuche die Zeichen zu entziffern, auf dem Block mit anscheinend genervten Strichen versehen und gerade begann der Detective erneut etwas auf den Block zu kritzeln. Warum hatte der Arzt bloß das Gefühl, dass das noch ein langer Abend nach der BBC sein würde?
Watson machte sich wieder in die Küche auf. Den Detective wollte er bei seiner Arbeit jetzt auf keinem Fall stören, zumal John vor hatte in einer halben Stunde selbst auf dem Weg zu BBC zu sein. Der Arzt richtete zwei Tassen und Teebeutel heraus, suchte nach der Milch im Kühlschrank und überlegte, was den nun wohl seine Verkleidung sein würde. Wenigstens konnte Techniker nicht irgendetwas mit Clown oder Maskottchen zu tun haben. Daher sollte die Verkleidung nicht allzu schlimm sein. Gerade als John das heiße Teewasser in die Tassen goss, damit der Tee durchziehen konnte, kam von Sherlock der Hinweis, dass die Verkleidung in seinem Schrank hinge, rechts neben der gelben Warnweste. Sherlock würde wohl kaum noch von selbst aufstehen und die Verkleidung holen. Er war zu beschäftigt, zu recht. „In Ordnung,“ gab John nur knapp Auskunft, dass er die Worte verstanden hatte. Er platzierte schon mal Zucker und Milch auf einem Tablett und machte sich dann in Sherlocks Schlafzimmer auf, wo er auch schon zielstrebig auf den Schrank zusteuerte. Dem Arzt war sehr wohl aufgefallen, dass Sherlocks Bett absolut nicht danach aussah, als hätte er gestern Nacht darin geschlafen, zumal John ihn ja selbst am frühen Morgen im Wohnzimmer aufgefunden hatte. Zwar nicht mehr schlafend, aber er schien irgendwie den Eindruck zu machen, als hätte er mal wieder eine ungemütliche Nacht auf dem Wohnzimmerboden hinter sich. Wenn der Detective einen Fall hatte, schlief er einfach viel zu wenig. Watson würde sich höchstpersönlich darum kümmern, dass Sherlock seinen Schlaf nachholen würde, wenn der Fall vorbei war. Selbst wenn das hieß, dass er ihn ins Schlafzimmer sperren musste, dass Sherlock nichts anderes übrig blieb, als sich schlafen zu legen. So oft hatte John schon erwähnt, dass sein Freund auch mal schlaf brauchte und auch nur ein Mensch war, aber wenn der Herr Detective einen Fall hatte, war er nicht davon abzubringen. Nicht mal für ein paar Stunden ordentlichen Schlaf. Mit einem kleinen Seufzen öffnet John den Schrank und ging einen Schritt zurück, als ihm das weiße Tuch entgegenkam, welches einfach am Boden des Schrankes hineingestopft wurde. Watson grinste, auch das Bettlerkostüm erkannte er wieder, unter den unzähligen Verkleidungen, die in dem Schrank ihren platz gefunden hatten. Rechts neben der gelben Warnweste fand er auch besagte Verkleidung als Techniker. Er zog die Verkleidung vom Kleiderbügel, musterte sie einmal argwöhnisch und seufzte erneut. „Ein mal wird es schon gehen,“ meinte er zu sich selbst und verlies Sherlocks Zimmer. Er machte sich über die Küche auf zur Treppe hoch in sein Zimmer, als er schon die nächste Frage Sherlocks hörte. John stutzte kurz und blieb auf seinem Weg zu seinem Zimmer stehen. „Schwere Schuhe?“ wiederholte der Arzt die Frage. Anscheinend sollte seine Technikerverkleidung noch ein wenig abgerundet werden. Irgendwo hatte er mal schwere Schuhe gehabt. Woher wusste er selbst nicht mehr, aber sie mussten noch irgendwo selbst in seinem Schrank sein, der im übrigen um einiges ordentlicher als der von Sherlocks war. Aber das war ja auch keine große Überraschung. „Ich werde mal sehen was sich finden lässt,“ entgegnete er knapp und machte sich den Rest des Weges zu seinem Zimmer auf.
Knapp eine Viertel Stunde später war er mit Technikerkleidung und schweren Schuhe, die er in den tiefen seines eigenen Kleiderschrankes gefunden und kurz abgestaubt hatte, wieder auf dem Weg nach unten. Selbst den Bart, den er beim der Verkleidung gefunden hatte trug er. Wenn auch widerwillig. Aber nun sah er wohl hoffentlich wie ein richtiger Techniker aus. Ein Handwerkerkasten stand neben der Treppe. Erneut hörte er den Ausruf seines Namen und der Arzt seufzte laut. „Bin ja schon fertig,“ gab er einen Kommentar, bevor Watson in der Küche ankam, dann stellte er eine Tasse Tee mit einer Schale Zuckerwürfeln und eine Tüte Milch auf das Tablett. Von seinem eigenen Tee nahm er einen großen Schluck, bevor er diesen wieder auf die Küchentheke stellte. Das Tablett selbst mit Sherlocks Tee stellte er ins Wohnzimmer auf den Kaffeetisch. „Auf dem Kaffeetisch steht noch etwas Tee für Sie. Ich nehme an Sie haben nicht vor, heute noch schlafen zu gehen, bevor sie den Code entschlüsselt haben. Trinken Sie deshalb wenigstens den Tee und machen Sie sich etwas zu essen, Verstanden? Wenigstens eine Kleinigkeit,“ während er dies sagte, zupfte er kurz an seiner Verkleidung. Dann nahm er sein eigenes Handy aus seiner Hosentasche, schaltete es aus und steckte es wieder zurück in seine Hosentasche. Für alle Fälle. „Ich mach mich dann mal auf dem Weg zur BBC,“ verabschiedete er sich, war schon aus dem Türrahmen zum Wohnzimmer, als er sich noch mal umdrehte. „Mrs Hudson hat eine Verabredung,“ erwähnte der Arzt kurz. „Sollten Sie sich fragen, wo sie abgeblieben ist. Aber ich schätze Sie wissen das bereits schon, genauso wie Sie eine Vermutung haben, mit wem Sie heute unterwegs ist, nicht wahr?“ fragte John grinsend und nahm den Handwerkskasten an sich.
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BeitragThema: Re: Mini-Nebenplay | John, Sherlock und der Kindergarten   Mini-Nebenplay | John, Sherlock und der Kindergarten - Seite 3 I_icon_minitimeSa Sep 05, 2015 6:41 pm

Sherlock wandte John den Kopf nicht zu als er einen Kommentar machte, aber er lächelte zynisch und bekam sogar so etwas wie ein amüsiertes Schnaufen auf die Reihe. „Den einzigen, John.“ Berichtigte er leise, auch wenn ihn das Kompliment schmeichelte. Er redete nicht mehr mit ihm als John etwas sagte, stieg nur mit wehendem Mantel aus und machte sich an die Arbeit.
„Danke.“ Brummte er leise als sein Blick für den Bruchteil einer Sekunde zu seinem Handy hinüberwanderte, dass John ihm neben den Block legte. Er drückte auf den Knopf der die Sperre aufrief und schrieb wieder, dann gab er das Passwort ein und schrieb. Nachdem ein weiterer Versuch schief gegangen war tippte er etwas in das Telefon während er mit der anderen Hand die falschen Notizen durchstrich.
Auch wenn viele Versuche schief gingen kam er seinem Ziel doch immer näher. Mit langsamen Schritten, mit langsamen Tanzbewegungen.
Sherlock stockte. Konnte es sein, dass...? Nein, die Figuren tanzten gar nicht! Sie ergaben etwas anderes… „John!“ Sherlock sah auf. Tee stand auf dem Kaffeetisch. Kalt, vermutlich vor ein paar Stunden aufgebrüht. Verwirrt schaute der Detektiv sich um. Alle Anzeichen waren vorhanden, dass John nicht mehr da war. Er sah auf seine Armbanduhr. Tatsächlich… Und Mrs Hudson war auch schon weg. Er war allein. Sherlock presste die Lippen aufeinander und schlug eine neue Seite auf seinem Block auf. Dann hob er den Bleistift an und tippte ein paar Mal mit der Spitze aufs Papier wie um seinem Geist einen Anschwung zu geben, bevor er langsam ein paar Sachen aufschrieb. Erst stockend, dann immer schneller. Verdammt, John hatte recht gehabt. Es waren Zahlen! Aber keine Asiatischen, das waren Zahlen wie sie für Mitteleuropa üblich waren, nur präzise in die Männchen eingewoben. Sherlock machte sich nichts daraus, dass er John kaltblütig ignoriert hatte, jetzt hatte er die Lösung! Ein Zahlencode mit Zahlen beginnend von eins bis neun. Aber was sollten diese Zahlen? Sherlock ging sämtliche Zahlen-Verschlüsslungscodes durch, die er kannte. Dann schrieb er sie anders auf, änderte ihre Reihenfolge. Nichts sollte klappen.
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BeitragThema: Re: Mini-Nebenplay | John, Sherlock und der Kindergarten   Mini-Nebenplay | John, Sherlock und der Kindergarten - Seite 3 I_icon_minitimeSo Okt 11, 2015 12:22 pm

Nachdem John keine Antwort mehr von Sherlock, oder irgendeine andere Aussage erhalten hatte, der Detective war ja auch sichtlich vertieft in dieses "Rätsel", hatte er sich auf dem Weg zu BBC gemacht, um sich über einen möglichen, technischen Ausfall zu informieren. Er als "Techniker" sollte diesen dann reparieren, wenn es denn einen solchen Ausfall gegeben hatte. Wenn nicht, konnte Moriarty nicht hinter dieser Stimme im Radiosender stecken. Wenn doch, dann war dieser Bastard da wahrhaftig am Werk gewesen.
Während er unterwegs zur BBC war, hoffte John natürlich, dass es am Besten kein Ausfall war, damit er auch nicht irgendetwas zu reparieren hatte. Denn mit dieser Art von Technik kannte er sich beim besten Willen nicht aus.  
Kaum hatte er dann das Gebäude betreten, schien er wie ein angesehener Gast erwartet worden zu sein. Man merkte, dass etwas mit dem Strom nicht zu stimmen schien. Die Lichter flackerten, Leute rannten hin und her und jemand kam zu ihm. "Endlich sind Sie hier! Was hat denn so lange gedauert? Wir haben schon vor über einer Stunde einen Techniker angefordert", lies man ihn Wissen. Perplex entschuldigte sich John für die Verspätung. Ob Moriarty vielleicht dahinter steckte? Dass der Anruf zu ihm durchgekommen war und er einen Techniker versichert hätte, obwohl er dann keinen schickte. Watson lies sich zum Stromgenerator führen und tat so, als müsse er erst mal seine Werkzeuge vorbereiten um Zeit zu schinden. "Ich melde mich, wenn das Problem behoben ist", meinte er knapp, während er bereits im Hinterkopf einen Plan austüftelte, wie er aus dieser Situation heil wieder raus kam.
Er öffnete den Stromkasten, an denen die wichtigsten Leitungen vorbeiliefen und zog überrascht eine Augenbraue hoch. Da hing doch ein Zettel.

"Lasst uns doch ein Spiel spielen-JM"

Watson schnappte sich den Zettel und wählte als erstes die Nummer einer richtigen Firma, die sich um solche technischen, größeren Probleme hier kümmern konnte und schloss dann den Stromkasten wieder. Jemand hatte eindeutig das Stromkabel sabotiert, so floss kein regelmäßiger Strom dadurch. Deshalb flackerten die Lichter und die Gerätschaften mussten sekündlich zwischen an und ausschalten wechseln. Irgendwie musste sich Moriarty ins System gehackt haben und konnte so zum Beispiel sein anscheinendes "Lieblingslied" übers Radio ertönen lassen. Moriarty schien sein Machtspiel zu genießen, er konnte alles zu jeder Zeit, dass zeigte er hiermit einmal mehr. Das war teilweise schon ein wenig erschreckend. Aber der große Sherlock Holmes war ihm auf den Fersen...John Watson durfte da als Rückendeckung nicht fehlen. Und das würde er auch nicht.
Der Arzt bestellte Leute hierher, die sich mit dem Problem auskannten, während er den Zettel in seine Tasche steckte und den Rückzug antrat.
Kaum war er dabei, das Gebäude zu verlassen, kamen ihm auch schon wieder Leute entgegen, die fragten, wie es mit der Technik aussah, wie groß das Problem war, ob er es schon behoben konnte, wieso er ging. Er versuchte den Frage geschickt auszuweichen, in dem er versicherte, dass mehrere Kollegen von ihm kommen würden, um das technische Problem zu beheben, da es komplizierter war.

Und dann schleunigst hier weg, dachte sich der Arzt, bevor jemand seine Tarnung aufdeckte. Er lies sich ein Taxi kommen und ohne Umwege zur Baker Street fahren. Noch während der Fahrt zog er sein Handy heraus und schrieb eine SMS an Sherlock.

#JM war für das "technische Problem" verantwortlich. Hat einen Zettel mit seinen Grüßen zurückgelassen.
"Lasst uns doch ein Spiel spielen"
Bin auf dem Rückweg. JW #


Anbei fotografierte er den Zettel gleich mal und schickte ihn mit der SMS mit, bevor er aus dem Fenster sah und darauf wartete, dass sich das Taxi schnellstmöglich durch den Verkehr kämpfen konnte.
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