John Watsons Handy//Sherlock Holmes Handy - Einfach so

Was dann, eine Giraffe?
Sherlock, nächstes mal werde ich nicht mehr der Vermittler von Ihnen und Ihrem Bruder spielen. Sie sind beide erwachsene Männer, also klären Sie ihre Angelegenheiten auch allein.
Das tun Harry und ich schließlich auch
JW

Gut, dann komme ich jetzt raus. Aber nur, wenn Sie in den nächsten 24 Stunden Harry angerufen haben.
SH

Moment, wie jetzt? Sie sind in Ihrem Zimmer?
Harry...anrufen? In den nächsten 24 Stunden? Heute? Aus welchem Grund?
JW

Am besten verlassen Sie die Wohnung, bevor ich es mit ihm bespreche.
Dann können Sie sich das Thema überlegen, wenn ich mit meinem Bruder spreche, dann sprechen Sie mit Ihrer Schwester.
SH

Sie sind unmöglich. Machen Sie Ihrem Bruder nicht zu viel ärger, verstanden? Ich werde Mrs Hudson mit nach unten nehmen, dann können Sie sich ungestört mit ihm unterhalten.
Ich glaube ich werde Harry mal auf ihren letzten Urlaub ansprechen. Sie wollte mal Urlaub machen, denk ich.
JW

Verlassen Sie am besten ganz das Haus. Ich habe eine kleine Wohnung angemietet, in der Half Moon Street.
Sehr gut, reden Sie, was immer Sie wollen
SH

Sie haben eine Wohnung angemietet? Dann braucht das Gespräch mit ihrem Bruder wohl länger?
Alles klar, Mrs Hudson will sowieso noch mal bei Mrs Turner vorbeischauen. Ich bin weg. Sie haben die Wohnung für sich
JW

Danke. Sehr freundlich.
SH

Bitte, aber stellen Sie in der Wohnung ja nicht zu viel an. Ein Holmes ist ja schon schlimme genug, manchmal. Ich will nicht wissen, wie die Wohnung nach ihrem Gespräch aussieht.
JW

Glauben Sie es, oder glauben Sie es nicht, aber wir sind schon fertig.
Hat Mrs Hudson ihn wirklich trinken sehen?
SH

Keine Ahnung, um sie zu fragen, müssten Sie jetzt bei Mrs Turner hereinschneien.
Was wollte ihr Bruder nun von Ihnen? Wieder einen Ratschlag seitens der britischen Regierung?
JW

Nein, er hat sich über den Mann erkundigt, der Sie durch halb London kutschiert hat.
Und das bei bestem geistigen Zustand, er kann nicht von der Milch oder dem Honig genommen haben!
SH

Ach, hat er? Ich sollte besser nicht Fragen, woher er das weis. Die britische Regierung erfährt ja von solchen Vorkommnissen praktisch als erster.
Dann muss Mrs Hudson vergessen haben, Milch oder Honig in den Tee zu tun, oder es war nur so minimal, dass es Ihrem Bruder nichts ausmachte.
JW

Natürlich! Zweifeln Sie wirklich daran, dass er es wusste?
Es ärgert mich, es angenommen zu haben.
SH

Wenn ich recht überlege, eher nicht. Schließlich hat er seine Augen, viel eher Überwachungskameras an den Straßen überall.
Sie sind auch nicht allwissend. Ist ja dann eher positiv, wenn Milch und Honig nicht im Tee waren. Hat Mrs Hudson die Milch eigentlich wieder zurückgestellt?
JW

Eben.
Weiß nicht. Ich brauche aber noch ein genaues Ergebnis.
SH

Wenn Sie das Ergebnis aber haben, entsorgen Sie die Milch! Nicht das wirklich noch jemand davon trinkt.
Harry ist nicht an ihr Handy gegangen, vielleicht war sie nicht in der Nähe ihres Handys.
JW

Gerade das brauche ich doch.
Das wird es sein.
SH

Ich jedenfalls werde diesmal nicht ihr Versuchskaninchen spielen. Für nächste Zeit meide ich ihre Milch.
JW

Nur einmal, Sie müssten nur einen Schluck trinken!
SH

Sie wissen ja nicht mal welche Nebenwirkungen ihr Experiment haben könnte! Hätten Sie wirklich Lust mich eventuell zu vergiften? Wofür brauchen Sie überhaupt diese Ergebnisse?
JW

Wegen eines Mordes in Camdentown. Er ist aber nicht an dem Stoff gestorben, sondern an dem Messer in seinem Rücken. Können Sie verantworten, dass er gestorben ist, ohne dass je die Umstände bekannt wurden?
SH

Oh Nein. Nein, nein, nein. Nicht mit mir. Ich muss mich für nichts verantwortlich fühlen.
....
wie viel müsste ich trinken?
JW

Einen Schluck. Im Zweifel zwei oder drei, aber ich weiß auch nicht, ob Sie es dann später nicht freiwillig noch was davon trinken.
SH

Freiwillig? 3 Schlucke, mehr nicht. Darauf können Sie Gift nehmen!
JW